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Auch der Grasfrosch (Rana temporaria) unternimmt schon ab Anfang März längere Wanderungen in die Laichgebiete und toleriert dabei ein breites Spektrum fließender und stehender Gewässer. In unserem Bezirk laicht er in mindestens 9 verschiedenen Teichen. Der Grasfrosch ist sowohl tag- als auch nachtaktiv. Er bevorzugt feuchte Wiesen, Gärten und Parks.

Der Moorfrosch (Rana arvalis) ist besonders an die für Auwäldern, Feuchtwiesen und Moore typische Umwelt angepasst, also Landschaften, die für Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× eher untypisch sind. Trotzdem kommt er in °Õ±ð³¾±è±ð±ô³ó´Ç´Ú-³§³¦³óö²Ô±ð²ú±ð°ù²µ vor, beispielsweise in einigen Gewässern des Freizeitparks Marienfelde und der Marienfelder Feldmark. Die Population ist vermutlich sehr klein. Die Laichgewässer sind häufig sauer.

Die Westliche Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) ist in °Õ±ð³¾±è±ð±ô³ó´Ç´Ú-³§³¦³óö²Ô±ð²ú±ð°ù²µ bisher beispielsweise in Gewässern der Britzer Pfuhlrinne, des Freizeitparks Marienfelde und der Marienfelder Feldmark nachgewiesen worden. Ihre Populationen sind wahrscheinlich sehr klein. Als Laichgewässer dienen nährstoff- und vegetationsreiche Teiche. Die Landhabitate, wie Ackerflächen und lichte Kieferwälder, weisen lockere grabfähige Böden auf.

Der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus) ist in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× selten, konnte allerdings in einigen Gewässern des Freizeitparks Marienfelde und in einem weiteren Gewässer in Lichtenrade nachgewiesen werden. Er bevorzugt sonnenexponierte Laichgewässer mit einer gut entwickelten Unterwasservegetation. Die Landquartiere liegen in unmittelbarer Nähe (weniger als 100 m) vom Laichgewässer, einige Tiere überwintern sogar im Laichgewässer.