Gedenkveranstaltung, Vortrag und öffentliche Führungen zum Gedenken an die Opfer der „°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche“

Vorderseite des Flyers "Einladung zur Gedenkveranstaltung der °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche"

Pressemitteilung vom 08.06.2022

  • Zeit: 21. – 26.06.2022
  • Ort: °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche, Puchanstraße 12, 12555 Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×

Zum Gedenken an die Opfer der „°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche“ finden vom 21. bis 26. Juni 2022 folgende Veranstaltungen der Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche statt:

Dienstag, 21. Juni 2022, 19 Uhr: Gedenkveranstaltung für die Opfer der „°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche“

  • ·¡°ùö´Ú´Ú²Ô³Ü²Ô²µ: Marco Brauchmann, Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport
    mit einem Beitrag von Nora Hogrefe, Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× e.V.
  • Ort: Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche

Sonntag, 26. Juni 2022, 16 Uhr: Vortrag und Buchvorstellung

von Dr. Volker Stalmann aus der Publikation „Johannes Stelling, 1877 – 1933, Sozialdemokrat in Opposition und Regierung: Hamburg – Lübeck – Schwerin – Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂד
  • Einführung und Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Benz
  • Ort: Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche

Öffentliche Führungen

  • Dienstag, 21. Juni 2022, 17 Uhr
  • Ort: Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche, das Angebot ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung erforderlich
  • Samstag, 25. Juni 2022, 14 Uhr – Öffentliche Führung durch die Siedlung Elsengrund
  • Referent: Yves Müller
  • Treffpunkt: S-Bahnhof °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ì, Ausgang Stellingdamm (Dauer ca. 2 Stunden, das Angebot ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung erforderlich)
    Die Führung findet in Kooperation mit der Veranstaltungsreihe „Von der Geschichte zur Gegenwart – Orte der historischen und politischen Bildungsarbeit in °Õ°ù±ð±è³Ù´Ç·É-°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ì“ statt
  • Sonntag, 26 Juni 2022, 14 Uhr – Öffentliche Führung
  • Ort: Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche

Am 21. Juni 1933 begann in °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ì eine bis dahin beispiellose Verhaftungs- und Gewaltwelle der Nationalsozialisten. In den Tagen vom 21. bis 26. Juni 1933 verschleppten und misshandelten Einheiten von Sturmabteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) mehrere hundert politisch Andersdenkende sowie Jüdinnen und Juden, wobei mindestens 23 Menschen starben. Die „°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche“ steht stellvertretend für die Phase der Machteroberung, in der die Nationalsozialisten gezielt und öffentlich mit Einschüchterung, Folter und Mord agierten. Die Gewalt fand nicht im Verborgenen statt, sondern in aller Öffentlichkeit und vor den Augen der Mitbürgerinnen und Mitbürger. Bis heute zeigen diese Ereignisse, wie wichtig Zusammenhalt und eine starke Zivilgesellschaft sind.

Die Gedenkstätte °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche befindet sich in der Puchanstraße 12 in 12555 Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× und ist wie folgt geöffnet:

  • Donnerstag: 10 bis 18 Uhr
  • Sonntag: 14 bis 18 Uhr

Bitte beachten Sie, dass bei allen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen eine FFP2 oder Atemschutzmaske getragen werden muss.

Weitere Informationen:
Museen °Õ°ù±ð±è³Ù´Ç·É-°­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ì
museum@ba-tk.berlin.de
(030) 90 297- 3351

/museum-treptow-koepenick/

  • Flyer "Gedenken an die Opfer der °­Ã¶±è±ð²Ô¾±³¦°ìer Blutwoche"

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