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Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× fordert Schutz sexueller Identität im Grundgesetz
Niemand soll wegen seiner sexuellen Identität diskriminiert werden - der Senat setzt sich dafür ein, das im Grundgesetz zu verankern. Die nächsten Schritte sind geplant. mehr
Einsatzfahrzeuge der Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Feuerwehr stehen in einer Halle.
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Die Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Feuerwehr hat einen neuen Rekord bei den Einsatzzahlen erreicht: Im vergangenen Jahr rückten die Feuerwehrleute 532.157 Mal wegen Not- und Krankheitsfällen sowie Bränden aus. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist das eine Zunahme um 3,4 Prozent (17.291 Einsätze), wie die Feuerwehr mitteilte.
Die Anzahl der Notrufe ging jedoch nach jahrelangem Anstieg leicht zurück (minus 5,7 Prozent) auf rund 1,15 Millionen. Täglich erreichten die bundesweit größte Rettungsstelle damit mehr als 3.000 Notrufe, wie Landesbranddirektor Karsten Homrighausen sagte.
«Auch das Jahr 2024 war geprägt von extremen Situationen», sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Homrighausen sprach von einer «hohen Belastungssituation». Im bundesweiten Vergleich zur Situation von Feuerwehren in anderen Großstädten sei diese aber nicht als «außerordentlich» zu sehen. Mehr als eine halbe Million Einsätze in einem Jahr hatte die Feuerwehr im Jahr 2022 (528.895) verzeichnet. Im Folgejahr 2023 lagen die Zahlen etwas darunter (514.866). Nun erreichten sie laut Innensenatorin einen «historischen Höchststand».
Der längste Einsatz im zurückliegenden Jahr dauerte nach den Angaben 7 Tage, 2 Stunden und 22 Minuten. Es handelte sich um einen Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×-Lichterfelde Anfang Mai 2024. Knapp 600 Feuerwehrleute waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Rund 4.780 Menschen arbeiten bei der . Zudem gibt es knapp 2.970 Ehrenamtliche bei den Freiwilligen Feuerwehren und den Jugendfeuerwehren der Hauptstadt - rund 230 mehr als im Jahr 2023.