Topographie des Terrors

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    Besucher:innen stehen vor den Schautafeln auf dem Gelände der Gedenk- und Erinnerungsstätte «Topographie des Terrors».

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  • Der kalte Blick

    Eine junge Frau geht durch die Ausstellung "Der kalte Blick - Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów" in der Topographie des Terrors.

Die Topographie des Terrors ist einer der meistbesuchten Erinnerungsorte Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×s.

Auf dem ab 1987 als «Topographie des Terrors» bekanntgewordenen Gelände befanden sich zwischen 1933 und 1945 die Hauptinstanzen des nationalsozialistischen Terrors. Die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst (SD), das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapo) samt Gefängnis und das Reichssicherheitshauptamt waren auf dem Areal nahe des Potsdamer Platzes angesiedelt. Heute ist das «Prinz-Albrecht-Gelände» ein Erinnerungsort, der mit seinen Dauerausstellungen sowie seinem Bildungs- und Veranstaltungsprogramm einen Beitrag zur Aufarbeitung des Terror-Regimes leistet.

Von der Brache zur Topographie des Terrors

Im Krieg teils zerstört, nach Kriegsende durch Abriss und Umnutzung unkenntlich gemacht und in Vergessenheit geraten, wurde dieser historische Ort seit Beginn der achziger Jahre wiederentdeckt und im historischen Gedächtnis Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×s und der Bundesrepublik Deutschland schrittweise neu verankert. Aus einem teils brachliegenden Areal im Schatten der Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Mauer wurde schließlich eine jährlich hunderttausende Besucher anziehende Dokumentationsstätte der NS-Verbrechen.

Topographie des Terrors: Aktuelle Ausstellungen und Veranstaltungen

»Deutsche Hörer!«

Vortrag: Prof. Dr. Manfred Görtemaker Lesung: Dilan Graf und Kilian Struck Moderation: Dr. Erika Bucholtz Der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann (1875–1955) verließ nach der nationalsozialistischen... mehr

Das Attentat auf Reinhard Heydrich in der Erinnerungskultur der Tschechischen Republik

Begrüßung: Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors Grußwort: S.E. Jiří Čistecký, Botschafter der Tschechischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland Vortrag: Dr. Radka... mehr

Reinhard Heydrich. Karriere und Gewalt

Reinhard Heydrich (1904–1942) machte im NS-Staat eine steile Karriere. In wenigen Jahren wurde er unter Heinrich Himmler zum mächtigsten Mann im Überwachungs- und Verfolgungsapparat von SS und Polizei.... mehr

Alternative für Deutschland (AfD)

Vortrag und Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Fabian Virchow und Prof. Dr. Gideon Botsch (Gemeinsam mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam) Die AfD – Alternative für... mehr

Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× 1933–­­1945

Die Ausstellung »ŷÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× 1933–1945. Zwischen Propaganda und Terror« thematisiert die national­sozialistische Politik in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× und ihre Folgen für die Stadt und ihre Bevölkerung. mehr

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Niederkirchnerstr. 8
10963 Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×
Telefon
(030) 254 509 50
Internetadresse
Öffnungszeiten
Täglich von 10 bis 20 Uhr, Außenbereiche bis Einbruch der Dunkelheit (spätestens 20 Uhr), am 24. und 31. Dezember sowie 1. Januar geschlossen
Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×
Der Zugang zum Gelände und die Ausstellungen sind für Rollstuhlfahrer barrierefrei. Für blinde und sehbehinderte Besucher werden spezielle Audioguides und Führungen angeboten.
Eintritt
Eintritt frei
Führungen
Kostenfreie deutschsprachige Führungen jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr

Verkehrsanbindungen

  • S-Bahn

    • 0.4km
      • S2
      • S25
      • S26
      • S1
  • U-Bahn

    • 0.4km
      • U2
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      • U6
  • Bus

    • 0.2km
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      • N6
    • 0.3km
      • M41
    • 0.3km
      • 200
      • M85
      • N2
      • 300
      • M48
    • 0.3km
      • M41
      • M29
    • 0.4km
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Quelle: Topographie des Terrors, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 17. April 2025