Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× bewirbt sich um die Olympischen und Paralympischen Spiele

Pressemitteilung vom 27.05.2025

Das Presse- und Informationsamt des Landes Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× teilt mit:

Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× hat am heutigen Dienstag gemeinsam mit den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein das Bewerbungskonzept BERLIN+ präsentiert. Damit geht die Hauptstadt als zentraler Austragungsort für Olympische und Paralympische Spiele ins Rennen. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein sollen ebenfalls Wettbewerbe stattfinden.

Mit dem Konzept BERLIN+ setzen die beteiligten Länder ein starkes Zeichen für eine nationale, nachhaltige und gemeinschaftliche Bewerbung um das größte Sportereignis der Welt. Die Bewerbung wird beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eingereicht, der im kommenden Jahr dann über den Kandidaten für das internationale Auswahlverfahren des International Olympic Committee (IOC) entscheidet.

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×: „Olympische Spiele und Paralympische Spiele sind eine große Chance für Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×, für Deutschland und uns alle. Deshalb bewerben wir uns mit Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× um die Austragung der Spiele, die Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt zusammenbringen und damit ein Zeichen für Frieden, Solidarität und Freiheit setzen. Mit den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein haben wir starke Partner an unserer Seite, denn wir wollen nationale und nachhaltige Olympische und Paralympische Spiele realisieren. Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× verfügt bereits über zahlreiche olympiataugliche Sportstätten, mit temporären Sportstätten werden wir die Spiele in die ganze Stadt tragen. Ähnlich wie in Paris werden wir durch die Investitionen, die durch Olympia möglich werden, die Stadtentwicklung in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× voranbringen und einen langfristigen Mehrwert für alle Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×erinnen und Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er erzeugen. Ich bin überzeugt: Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× und seine Partner können Olympia. Lassen Sie uns diese Chance gemeinsam nutzen.“

Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport: „Wir sind bereit für Olympische und Paralympische Spiele und müssen diese Zukunftschance ergreifen. Mehr als 90 Prozent der Sportstätten sind heute schon vorhanden oder können temporär errichtet werden. Die Sportmetropole Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× kann großen Sport – von der UEFA EURO 2024 über die Weltspiele der Studentinnen und Studenten bis zur NFL. Mit unserer nationalen Olympia-Bewerbung gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt. Wir werden unsere Stadt und unser Land positiv verändern – im Sport, aber auch bei Inklusion, Stadtentwicklung und nachhaltiger ²Ñ´Ç²ú¾±±ô¾±³Ùä³Ù. Die Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×erinnen und Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er profitieren langfristig von der Modernisierung unserer Sportanlagen und vom neuen Wohnraum im Olympischen Dorf, das wir zentral in unserer Stadt an der Messe bauen werden. Mit den Partnern unseres BERLIN+-Konzeptes setzen wir in einem echten Team-Auftritt auf die Olympische Idee des Miteinanders.“

Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg: „Brandenburg spielt im Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Olympiakonzept eine zentrale Rolle. Mit der Regattastrecke Beetzsee in Brandenburg an der Havel bringen wir unter anderem eine traditionsreiche, international bereits bewährte Natur-Sportstätte für den Kanu-Rennsport, für Parakanu sowie für das olympische und paralympische Rudern in die Bewerbung ein. Der Beetzsee hat unseren Ruf als Sportland einst mitbegründet. Er könnte Brandenburg jetzt zum Olympialand befördern. Paris hat im letzten Jahr erst gezeigt, welche verbindende Kraft und Leidenschaft von Olympischen und Paralympischen Spielen ausgeht. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen! Deshalb wollen wir die Olympischen Ringe in die Hauptstadtregion bringen. Mit sportlichem Ehrgeiz und mit Fairplay.“

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern: „Wir haben in Rostock-Warnemünde ideale Voraussetzungen: das beste Segelrevier Deutschlands mit stabilen Windverhältnissen, einem geradlinigen Küstenverlauf und der nahen offenen See. Die Segelwettbewerbe würden unmittelbar vor der Küste stattfinden. Nur bei uns können Tausende Zuschauer die Wettbewerbe direkt vom Strand aus verfolgen. Wir haben schon heute alles, was man dafür braucht, unvergessliche Wettbewerbe zu organisieren.“

Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: „Die Olympischen Spiele haben die Kraft, uns als Weltgemeinschaft zu verbinden. Diesen ganz besonderen Geist des Zusammenhalts, der Weltoffenheit und der internationalen Freundschaft wollen wir zurück nach Deutschland bringen. Schleswig-Holstein als weltweit bekannter Segelsportstandort steht hinter der nationalen Bewerbung und dem Engagement der unterschiedlichen Standorte. Sollte Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× den Zuschlag erhalten, werden wir die Bundeshauptstadt im echten Norden mit ganzer Kraft und vollem Einsatz unterstützen. Wir setzen Kurs auf Olympia mit der festen Überzeugung, dass wir die Olympischen Spiele gemeinsam nach Deutschland holen können.“

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen: „Olympische und Paralympische Spiele sind weit mehr als sportliche Wettkämpfe – sie sind Motor für Wirtschaft, Kultur und die Gesellschaft insgesamt. Sachsen sagt deshalb: Ja zu Olympia in Deutschland und Ja zu Leipzig. Das Konzept BERLIN+ ist der richtige Weg zur richtigen Zeit: Es schlägt eine Brücke zwischen Ost und West und macht aus der Bewerbung ein nationales Gemeinschaftswerk. Leipzig bringt alles mit, was Olympia braucht: gelebte Weltoffenheit, sportliche Leidenschaft und eine Infrastruktur, die von Kanuslalom bis Kampfsport auf höchstem Niveau überzeugt. Der Freistaat Sachsen ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und steht mit voller Überzeugung hinter der Olympiabewerbung.“