Alexanderplatz

  • Alexanderplatz

    Alexanderplatz in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×-Mitte

  • Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× Alexanderplatz

    Der Alexanderplatz um die Weltzeituhr.

  • Alexanderplatz

    Viele Menschen pausieren am Brunnen der Völkerfreundschaft am Alexanderplatz in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×.

  • Alexanderplatz

    Passanten flanieren und sitzen am Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Alexanderplatz.

  • Blick auf den Alexanderplatz

    Blick auf den Alexanderplatz mit der Polizeiwache, Straßenbahn und Weltzeituhr vom Hotel Park Inn.

Ob in den 1920er Jahren, zu DDR-Zeiten oder heute: Der berühmte Alexanderplatz war und bleibt einer der lebendigsten Plätze Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×s.

Der Alex, wie er von den Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×ern kurz genannt wird, ist das Zentrum im Osten der Stadt und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×s. Allerdings lockt nicht nur der Platz allein viele Touristen an: Attraktionen wie der Fernsehturm, die Weltzeituhr oder der Brunnen der Völkerfreundschaft sind auf dem Alexanderplatz verortet. Außerdem hat sich der Platz zu einer festen Shopping-Adresse in der Stadt entwickelt.

Parade- und Exerzierplatz mit berühmten Namenspaten

Wo heute Menschen aus allen Nationen, Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er und Touristen aufeinandertreffen, wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts marschiert, denn der Alexanderplatz wurde bis dahin vom Militär als Parade- und Exerzierplatz genutzt. Außerdem handelten hier Händler und Bauern der Region mit ihren Waren. Seinen heutigen Namen verdankt der Alexanderplatz König Friedrich Wilhelm III., der ihn anlässlich des Besuchs des Zaren Alexander Ende 1805 in Alexanderplatz umbenannte.

Schauplatz historischer Ereignisse

Der ehemalige Paradeplatz war immer wieder Schauplatz historischer Ereignisse. So kam es während der Märzrevolution 1848 zu schweren Straßenkämpfen. Dass aber auf dem Alexanderplatz auch auf friedliche Art und Weise gekämpft werden konnte, zeigten die Demonstrationen gegen das DDR-Regime im Herbst 1989, die dort am 4. November, kurz vor dem Fall der Mauer, ihren Höhepunkt hatten.

Neugestaltung des Alex nach dem Zweiten Weltkrieg

Wie viele Orte in Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× überstand auch der Alexanderplatz den Zweiten Weltkrieg nicht unbeschadet. Im April 1945 kam es im Zuge von Kampfhandlungen zu großflächigen Zerstörungen. Nach dem Ende des Krieges lag der Alexanderplatz in der sowjetischen Besatzungszone. Unter sowjetischer Hand erhielt das Zentrum im Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×er Osten in den 1960er und -70er Jahren seine heutige Gestalt. Im Frühjahr 1964 wurde ein Wettbewerb zur "Neugestaltung des Alexanderplatzes" ausgeschrieben. Der Wettbewerbgewinner sah zwei wichtige Punkte für den Alex vor: die Befreiung vom fließenden Verkehr und eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger.

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Bis zum Jahr 1969 wurden alle Straßenbahnlinien entfernt und es entstanden die bis heute markantesten Gebäude des Platzes: das damalige Centrum-Warenhaus (heute Galeria Kaufhof), das ehemalige Hotel Stadt Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ× (heute Hotel Park Inn), die Weltzeituhr und der Brunnen der Völkerfreundschaft. Im gleichen Jahr wurde nach vier Jahren Bauzeit der Fernsehturm eingeweiht, der mit 365 Metern heute das höchste Gebäude Deutschlands ist und nahe am Alexanderplatz seht. Eine Fahrt hoch in die rotierende Kugel ist ein Muss für jeden Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×-Besucher, denn der Ausblick ist unschlagbar. Nicht weit entfernt vom Alexanderplatz steht das Rote Rathaus, davor befindet sich der Neptunbrunnen. Seit 1998 fahren auch wieder Straßenbahnen über den Alex.

Zukunft des Alex

Der Alexanderplatz befindet sich heue in einem permanenten Zustand der Umgestaltung. Kaufhaus, Hotel, das Berolinahaus sowie der Bahnhof sind längst saniert, unmittelbar in der Nähe wurde mit dem Alexa ein großes Shoppingcenter errichtet. Außerdem entstehen moderne Hochhäuser, die dem Alexanderplatz eine ganz neue Skyline bescheren werden.

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 Adresse
Alexanderplatz 1
10178 Å·ÃÀÊìÅ®ÂÒÂ×

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Aktualisierung: 4. Dezember 2024